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Blomberg-Fritsch-Krise

Von links nach rechts; Gerd von Rundstedt, Werner von Fritsch und Werner von Blomberg im Jahre 1934

Die Blomberg-Fritsch-Krise führte während der Zeit des Nationalsozialismus im Deutschen Reich zu Jahresbeginn 1938 zur Entlassung des Reichskriegsministers und Oberbefehlshabers der Wehrmacht, Werner von Blomberg, und des Oberbefehlshabers des Heeres, Werner von Fritsch. Vorwürfe privater Affären, die sich im Falle Fritschs[1] als haltlos erwiesen, boten Adolf Hitler die Möglichkeit, sich der wichtigsten Kritiker seiner aggressiven, konfliktträchtigen Außenpolitik (Blomberg, Fritsch und Außenminister Neurath) zu entledigen und durch Etablierung des Oberkommandos der Wehrmacht den Oberbefehl über die Wehrmacht zu übernehmen.

  1. Vgl. Ian Kershaw: Hitler. 1936–1945. S. 96 ff. Zur Blomberg-Affäre siehe Ian Kershaw: Hitler. 1936–1945. S. 93–96.

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