Beugungsscheibchen (auch: Beugungsringe) entstehen bei der Beugung eines Lichtstrahls an einer Blende. Ist die Blende kreisförmig, so beobachtet man ein zentrales Intensitätsmaximum, umgeben von Ringen abnehmender Licht-Strahlungsintensität. Nichtkreisförmige Blenden erzeugen gleichfalls Beugungsstrukturen, die sich deutlich von einem Beugungsscheibchen unterscheiden können (Spikes).
In der Astronomie werden Beugungsscheibchen auch als Airy-Scheibchen[1] (englisch Airy disc) bezeichnet,[2] benannt nach dem englischen Astronomen George Biddell Airy.
Mathematisch wird die Beugung von Licht durch das Beugungsintegral beschrieben.