K.u.k. Hoflieferant

Das Wappen mit dem kaiserlichen Doppeladler durften die k.u.k. Hoflieferanten öffentlich führen. Hoflieferanten in der ungarischen Reichshälfte durften stattdessen das ungarische Wappen führen.
Die k.u.k. Kammerlieferanten durften das persönliche Wappen des Kaisers führen
Hoflieferanten-Diplom für Johann Farina aus Köln (Weihnachten 1872)
Aufschrift des K.u.K. Hof-Juweliers A. Dinzl am Bozner Waaghaus unter den Lauben mit dem Doppeladler, 2019

Ein k.u.k. Hoflieferant (kaiserlicher und königlicher Hoflieferant, manchmal auch k. & k. Hoflieferant geschrieben) war in der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie ein Händler oder Dienstleister (ab 1911 auch Unternehmen), der durch ein kaiserliches Privileg eine Sonderbewilligung hatte, Waren und Dienstleistungen an den Hof in Wien zu liefern. Dieses Privileg erlaubte dem Lieferanten, dieses auch öffentlich zu annoncieren. Mussten an den Hof gelieferte Waren importiert werden, wurde Steuerfreiheit gewährt.


K.u.k. Hoflieferant

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