Hochwasserentlastung

Seitlicher Überlauf der Hochwasserentlastung der Vorsperre Große Dhünn der Großen Dhünntalsperre
Überfall an der New-Croton-Talsperre
Hochwasserentlastungsturm mit Überfalltrichter (Skizze)
Der Hochwasserentlastungsturm mit Überfalltrichter (links) der Primstalsperre bei Nonnweiler
Überfalltrichter am Ladybower Reservoir bei Überlaufen …
… und im Normalzustand.

Eine Hochwasserentlastung ist eine Vorrichtung (Bypass) zum Schutz von Absperrbauwerken (z. B. Staumauern, Staudämme), um nicht speicherbares Wasser schadlos abzuführen.

Die Hochwasserentlastung tritt in Funktion, wenn der Wasserpegel eines Absperrbauwerks das Stauziel – meistens bedingt durch verstärkte, außer der Reihe liegende Wassereinträge – überschreitet. Sie schützt den Staudamm bzw. die Staumauer vor außergewöhnlicher Belastung und soll das Überlaufen des Wassers über die Bauwerkskrone verhindern, da beides im schlimmsten Fall zum Versagen der Stauanlage führen könnte. Die Hochwasserentlastung muss für die größtmögliche Flut (Bemessungshochwasser) ausgelegt sein.

Die Hochwasserentlastung besteht aus einem Einlauf-, einem Fortleitungs- (auch Transport-) und einem Energieumwandlungsbauwerk. Zur Weiterleitung wird häufig eine Schussrinne benutzt, zur Energiewandlung meistens das Tosbecken des Hauptauslasses des Sperrwerkes.


Hochwasserentlastung

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