Hanseatische Departements

Französische Départements 1812

Hanseatische Departements (französisch départements hanséatiques) ist der Oberbegriff für vier Départements, die nach der Annexion nordwestdeutscher Gebiete am 1. Januar 1811 als Teil des napoleonischen Ersten Französischen Kaiserreichs entstanden. Sie fanden mit der militärischen Niederlage des französischen Kaisers und Feldherrn gegen Russland und Preußen (1813) ein baldiges Ende. Die Frankreich einverleibten nordwestdeutschen Gebiete wurden entsprechend der zentralistischen Verwaltungsstruktur Frankreichs in ein hierarchisches System von Verwaltungsbezirken und Verwaltungsebenen aufgeteilt und eingeordnet. Oberste Verwaltungseinheiten waren die Departements. Diese wurden in Arrondissements, diese in Kantone und diese wiederum in Mairies (Munizipalitäten, Gemeinden) eingeteilt.


Hanseatische Departements

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