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Trockeneis

Trockeneis
Schematisches Phasendiagramm von Kohlenstoffdioxid, Pt ist der Tripelpunkt und Pc der kritische Punkt.
Befüllter Container für Trockeneis

Trockeneis ist festes Kohlenstoffdioxid (CO2). Unter Normaldruck ist Trockeneis nicht wärmer als −78,4° C, es schmilzt bei Erwärmung nicht, sondern geht direkt in gasförmiges Kohlenstoffdioxid über, es sublimiert.[1]

Trockeneis ist weiß und geruchlos. Es wird hauptsächlich für industrielle Kühlzwecke verwendet. Gegenüber Wassereis hat es den Vorteil der tieferen Temperatur und dass es rückstandsfrei sublimiert. Atmet man die entstehenden Dämpfe ein, so kribbelt es, da sich bei Kontakt mit dem Wasser der Schleimhäute Kohlensäure bildet.

Auf der Erde kommt Trockeneis aufgrund der äußerst niedrigen Resublimationstemperatur praktisch nicht natürlich vor. In der CO2-reichen Atmosphäre des Mars friert es jedoch im Winter in höheren Breiten aus und bildet die bekannten Polkappen. Auch einige Meteoroiden enthalten größere Mengen davon.

Adrien Thilorier hat um 1835 zuerst Trockeneis hergestellt.[2]

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Holleman Wiberg.
  2. Joost Mertens, Du côté d’un chimiste nommé Thilorier. Balthazar Claës modèle d’Adrien Thilorier, L'Année balzacienne, 1, 2003, Nr. 4

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