Teleangiektasien (altgriechischτῆλεtéle ‚weit‘, ‚fern‘; ἀγγεῖονangéion ‚Gefäß‘; ἔκτασιςéktasis ‚Ausdehnung‘[3]) sind mit freiem Auge sichtbare, irreversibel erweiterte Kapillargefäße der Haut.[4] Außerdem versteht man im ärztlichen Sprachgebrauch unter „Teleangiektasie“ oft auch einzelne, mit freiem Auge sichtbare Gefäße der oberen Dermis.[4] Teleangiektasien sind in der Regel mit einem Glasspatel leicht wegdrückbar.[5]
↑Alphabetisches Verzeichnis zur ICD-10-WHO Version 2019, Band 3. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI), Köln, 2019, S. 866
↑Wilhelm Gemoll, Karl Vretska: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. 9. Auflage. Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, ISBN 3-209-00108-1
↑ abPeter Fritsch: Dermatologie und Venerologie. 2. Auflage. Springer Verlag, 2004, ISBN 3-540-00332-0