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Stridulation

Stridulationsgeräusch des Heimchens (Acheta domesticus)
Stridulationsgeräusch mehrerer Grashüpfer
Stridulationsgeräusch des Fühlerkäfers Paussus favieri
Stridulationsgeräusch der Ameise Pachycondyla apicalis
Stridulationsorgan beim Weibchen des Totengräbers Nicrophorus interruptus, links Ausschnitt Tergit mit den zwei Schrillleisten, rechts Ausschnitt der Unterseite der linken Flügeldecke im Bereich des Nahtwinkels, grün: Lage und Länge der Schrillkante
A: Mecostethus gracilis. B: linker Vorderflügel. Die markierte Flügelader (C) wird zur Lauterzeugung verwendet.
Stridulation der Zwitscherschrecke

Als Stridulation wird eine spezielle Form der Lauterzeugung durch Reiben zweier gegeneinander beweglicher Körperteile bezeichnet, die vor allem bei Insekten und Spinnen zu beobachten ist. Sie dient der innerartlichen Kommunikation.

Bei anderen Klassen ist Stridulation nur selten anzutreffen. Unter den Säugetieren verständigen sich beispielsweise die Streifentenreks im unübersichtlichen Urwald durch Aneinanderreiben spezieller Stacheln. Unter den Höheren Krebsen ist bei der Westatlantischen Reiterkrabbe ein Aneinanderreiben der Beine zu beobachten, die ein raspelndes Geräusch von sich geben. Die Sandrasselottern sind ein Beispiel für Reptilien, die durch Aneinanderreiben ihrer seitlichen Schuppen stridulieren. Bei den Vögeln zeichnet sich die Keulenschwingenpipra (Machaeropterus deliciosus) durch speziell beschaffene Flugfedern aus, die beim schnellen Flügelschlag aneinander reiben. Durch das damit verursachte Geräusch machen männliche Vögel paarungswillige Weibchen auf sich aufmerksam.


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