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Spielverhalten der Tiere

Spielverhalten einer bereits erwachsenen Hauskatze
Zwei junge Katzen in einem spielerischen Kampf
Zwei junge männliche Eisbären in einem spielerischen Kampf (November 1999, Kanada)

Als Spielverhalten bezeichnen Verhaltensbiologen diverse, in der Regel nicht einem bestimmten Zweck zuzuordnende Bewegungsabfolgen speziell bei Jungtieren: „Ein Tier spielt wirklich nur dann, wenn es satt, nicht durstig und auch sonst von keinen anderen Aufgaben in Anspruch genommen wird. Das Spiel ist gewissermaßen von keiner unmittelbaren Notwendigkeit diktiert. Es hat jedoch für die normale Entwicklung des Tieres eine große Bedeutung. [...] Es experimentiert mit den Umweltdingen und lernt so deren Eigenschaften kennen. Es sammelt Erfahrungen im Spiel mit seinesgleichen und lernt auch die Möglichkeiten seines eigenen Bewegungskönnens kennen.“[1]

  1. Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Grundriss der Vergleichenden Verhaltensforschung. 7. Auflage. Piper, München und Zürich 1967, S. 403–404, ISBN 3-492-03074-2.

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