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Sciaccarello

Sciaccarello
Synonyme Mammolo – für weitere siehe Abschnitt Synonyme
Sciaccarello
Art Edle Weinrebe (Vitis vinifera subsp. vinifera)
Beerenfarbe schwarz
Verwendung
VIVC-Nr. 10837
Abstammung

Kreuzung aus
Boggione Rosso × Uva dei Vecchi

Liste von Rebsorten
Sciaccarello (Mammolo), aus „Ampélographie : traité général de viticulture“ von P. Viala & V. Vermorel

Sciaccarello ist eine alte Rotweinsorte, die auf der französischen Insel Korsika vor allem um Sartène und Ajaccio auf einer Fläche von ca. 783 Hektar (Stand 2007, ONIVINS[1][2]) angebaut wird. Vermutlich gab es sie schon zur Zeit der Römer und es wird vermutet, dass sie aus Italien importiert wurde.

Die spät reifende Rebe erbringt fruchtige, nicht sehr dunkle Rotweine und Roséweine, die sich durch ein kräuterartiges, pfeffriges Bouquet auszeichnen. Kenner erkennen im Wein Aromen von Veilchen (=Mammolo), Mandeln, Kaffee und Himbeere.

Häufig wird sie mit der gerbstoffreichen Sorte Nielluccio (so wird die Rebsorte Sangiovese auf Korsika genannt) verschnitten. In Frankreich sind die 6 Klone 744, 834, 835, 874, 875, 907, 930 und 961 zum Anbau von Qualitätsweinen zugelassen. Klon 744 ist dabei der gängigste im Anbau.

  1. Les Cepages Noirs dans le Vignoble (PDF) (Memento vom 20. Januar 2007 im Internet Archive), Statistik zu roten Rebsorten je Großregion, Teil 1, Veröffentlichung des Office National Interprofessionnel des Fruits, des Legumes, des Vins et de l'Horticulture – ONIVINS, Stand 2008
  2. Les Cepages Noirs dans le Vignoble (PDF) (Memento vom 1. März 2012 im Internet Archive), Statistik zu roten Rebsorten je Großregion, Teil 2, Veröffentlichung des Office National Interprofessionnel des Fruits, des Legumes, des Vins et de l'Horticulture – ONIVINS, Stand 2008

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Sciacarello English Sciaccarello French

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