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Schluff

Schluffpartikel sind so feinkörnig, dass sie, wie Tonpartikel, auch bei geringen Turbulenzen lange in Suspension bleiben können. Sie finden sich daher unter anderem in typischen Schwemmland­sedimenten in relativ großer Entfernung zum eigentlichen Flussbett. Das Foto zeigt das mit schluffig-tonigem Material überzogene Innere eines Autos, das von einem Deichbruch des Mississippi im Zusammenhang mit dem Hurrikan Katrina betroffen war.

Unter Schluff (geologisch auch Silt) versteht man Feinböden unterschiedlicher Abkunft sowie unverfestigte klastische Sedimente, deren mineralische Bestandteile überwiegend (d. h. mehr als die Hälfte) eine Korngröße von 2 bis 63 Mikrometer aufweisen. Schluff und Silt sind zugleich auch die Bezeichnungen für das entsprechende Korngrößenintervall, das eine Mittelstellung zwischen dem gröberen Sand und dem feineren Ton einnimmt. Partikel in Schluffgröße sind in hohem Maße in den bindigen Böden bzw. Sedimenten enthalten, die als Lehm bezeichnet werden. Als Kurzbezeichnung für die Korngröße Schluff dient ein großes „U“. In den Geowissenschaften werden klastische Sedimentgesteine mit einer Dominanz von Korngrößen im Schluffbereich Schluff- oder Siltsteine genannt.


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