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Recyclingpapier

Transport von Altpapier in Japan

Recyclingpapier wird produziert aus wiederverwertetem Altpapier, Pappe sowie Karton respektive den daraus gewonnenen Sekundärfasern. Vorteilhaft ist dabei neben der Schonung der Holzreserven der im Vergleich zur konventionellen Papierherstellung niedrigere Energie- und Wasserverbrauch. Recyclingpapier gilt deshalb als umweltfreundlich.

Qualität und Reißfestigkeit des Papiers lassen sich durch Auswahl der Altpapiersorten oder das Beimischen neuer Fasern steigern. In Deutschland erhält ein aus 100 % Altpapier bestehendes Produkt das Umweltzeichen „Blauer Engel“. Für Fertigerzeugnisse besteht diesbezüglich eine Toleranz von 5 %.[1]

Im Gegensatz zur Herstellung von sogenanntem Umweltschutzpapier wird das Altpapier bei der Verarbeitung zu Recyclingpapier gebleicht (Deinking). Da es sehr aufwendig ist, die Farbreste aus dem Altpapier zu entfernen, ist Recyclingpapier zuweilen grauer als andere Papiersorten. Schon seit Jahren gibt es aber auch weißes Recyclingpapier. Je nach gewünschtem Weißegrad müssen unterschiedliche Mengen an Wasser und Energie und bei hohen Weißegraden auch optische Aufheller bei der Herstellung eingesetzt werden. Ein mit optischen Aufhellern hergestelltes Recyclingpapier erhält keinen „Blauen Engel“.[1] Weitere Unterschiede zu anderen Papiersorten ergeben sich durch die in der Herstellung verwendeten Fasern, was Einfluss auf Dicke und Oberflächenstruktur des Papiers hat.[2]

  1. a b Vergabegrundlage für Umweltzeichen Recyclingpapier, Zip-Dokument. (ZIP; 827 kB) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. April 2015; abgerufen am 26. Mai 2015.
  2. Good Mengroup® GmbH & Co. Kg: Steinbeis Recycling-Büro- und -Magazinpapiere aus 100% Altpapier: Weiße. In: stp.de. Abgerufen am 26. Mai 2015.

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古紙 Japanese

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