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Neurulation

Schema der Einsenkung und Abfaltung des Neuroektoderms – ausgehend von der Neuralplatte (oben)
über Neuralrinne und Neuralfalten
zu Neuralrohr und Neuralleisten (unten)

Als Neurulation bezeichnet man die Bildung eines Neuralrohrs bei Chordatieren und damit auch beim Menschen. Das Neuralrohr ist die embryonale Anlage des späteren Zentralnervensystems und geht primär durch Einsenkung und Abfaltung des Neuroektoderms aus dem Ektoderm hervor.

Neuralrinne mit seitlichen Neuralwülsten beim menschlichen, etwa 20 Tage alten und 2 mm langen Embryo in Dorsalansicht.
Der Amnionsack ist eröffnet.
(Erläuterung der Beschriftung:
Yolk sac= Dottersack, Amnion= innere Eihaut, Neural groove= Neuralrinne, Primitive streak= Primitivstreifen, Neurenteric canal= Neuralrinne und Dottersack verbindender Canalis neurentericus, Body stalk= Haftstiel).

Die Neurulation beginnt im Anschluss an die Gastrulation mit der Ausbildung der Neuralplatte, die beim menschlichen Embryo am 19. Entwicklungstag als Verdickung des Ektoderms erkennbar wird, da dessen Zellen hier an Höhe zunehmen. Hervorgerufen werden diese und weitere Änderungen durch den Einfluss besonderer Signalstoffe von Zellen des darunter gelegenen axialen Mesoderms, der Chorda dorsalis, auch Notochord genannt.

Bei Amphibien geht dem die Induktion des Spemann-Organisators durch das die Dorsalseite (Rückenseite) festlegende Nieuwkoop-Zentrum voraus.


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