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Michail Ossipowitsch Doliwo-Dobrowolski

Michail Ossipowitsch Doliwo-Dobrowolski (um 1908)

Michail Ossipowitsch Doliwo-Dobrowolski (besser bekannt als Michail von Dolivo-Dobrowolsky; russisch Михаил Осипович Доливо-Добровольский/ Michail Ossipowitsch Doliwo-Dobrowolski; * 22. Dezember 1861jul. / 3. Januar 1862greg. in Gattschina bei Sankt Petersburg; † 15. November 1919 in Heidelberg) war ein exil-russischer Elektroingenieur, der in Deutschland studierte und bei der AEG in Berlin sowie zeitweise in der Schweiz wirkte.

Nach seiner Emigration aus Russland aufgrund politischer Verfolgungen nach der Ermordung von Zar Alexander II. 1881 studierte er an der Technischen Hochschule Darmstadt Elektrotechnik. Als langjähriger Chefkonstrukteur der AEG erfand er den Asynchronmotor und verhalf damit dem Dreiphasenwechselstrom, auch als Drehstrom bezeichnet, zur praktischen Anwendung sowie dem Unternehmen zur Weltgeltung. Er führte auch die erste Drehstromübertragung Lauffen–Frankfurt aus und initiierte so die heutigen Stromversorgungsnetze.


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