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Konservierung

Max Liebermann: Konservenmacherinnen (1879)

Konservierung (lateinisch conservare „erhalten“, „bewahren“) ist die Verlängerung der Haltbarkeit von Gegenständen durch eine Minderung der chemischen Alterung.

Typischerweise werden Produkte wie Nahrungs- und Genussmittel (Lebensmittelkonservierung) sowie Arzneimittel[1] mit Hilfe von Konservierungsmitteln und -verfahren, für mehr oder weniger lange Zeit konserviert. Bei Gebrauchsgegenständen umfasst die Konservierung auch eine Minderung des Verschleißes und der Korrosion.

Die Konservierung verhindert oder verzögert physikalische Zersetzungsprozesse, die z. B. durch Austrocknung oder Quellung entstehen, sowie chemische Zersetzungsprozesse wie Oxidation und Hydrolyse. Bei biologisch abbaubaren Stoffen erfolgt zusätzlich die Autolyse und ein Abbau durch Mikroorganismen wie Fäulnisbakterien, Schimmel- und Hefepilze (Verderb).

Im Verlauf der Evolution werden (Erb-)Informationen wichtiger Merkmale durch Selektionsdruck über viele Spezies in einer Abstammungslinie konserviert, so dass die notwendigsten Gene und Proteine unverändert erhalten bleiben.

  1. Hunnius Pharmazeutisches Wörterbuch. 6. Auflage. Walter de Gruyter Verlag, Berlin/New York 1986, S. 595–597.

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