Kloster von Geghard im Oberen Azat-Tal | |
---|---|
UNESCO-Welterbe | |
Ansicht von Osten | |
Vertragsstaat(en): | Armenien |
Typ: | Kultur |
Kriterien: | (ii) |
Fläche: | 2,7 ha |
Pufferzone: | 40,0 ha |
Referenz-Nr.: | 960 |
UNESCO-Region: | Asien und Pazifik |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 2000 (Sitzung 24) |
Das Kloster Geghard (armenisch Գեղարդի վանք Geghardi wank) ist ein armenisches Kloster in einer Schlucht am Oberlauf des Azat in der Provinz Kotajk. Charakteristisch sind die teilweise in den Fels gehauenen Räume bzw. die Nutzung von Höhlen. Eigentümlichkeiten der armenischen Baukunst wie Gawit oder Chatschkar sind auch hier anzutreffen. Das Kloster gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen der Armenischen Apostolischen Kirche und wurde 2000 in das UNESCO-Welterbe aufgenommen.[1]