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Khoikhoi

Nama-Junge beim Melken

Khoikhoi, auch Koikoin, Khoekhoen, „wahre Menschen“, ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe kulturell und sprachlich eng miteinander verwandter Völker in Südafrika und Namibia. Zusammen mit den San bevölkerten sie bei der Ankunft der ersten Europäer den Westen des südlichen Afrika. Während die San traditionell Jäger und Sammler waren, betrieben die Khoikhoi vor allem saisonale (transhumante) Wanderweidewirtschaft mit Rindern.[1] Beide sind indigene Völker Afrikas und werden unter der Bezeichnung Khoisan zusammengefasst. Als einzige ethnische Gruppe der Khoikhoi haben sich die Khoisan sprechenden Nama in Namibia erhalten.[2] Deren Unterstamm Orlam[3] spricht einen Dialekt des Afrikaans, der viele Elemente aus den Khoi-Sprachen aufgenommen hat.

  1. Dieter Haller (Text), Bernd Rodekohr (Illustrationen): Dtv-Atlas Ethnologie. 2. Auflage. dtv, München 2010. S. 167
  2. Hottentotten In: Brockhaus Enzyklopädie 2002 digital, Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2002.
  3. Orlam In: Brockhaus Enzyklopädie 2002 digital, Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2002.

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