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Kardaun

Blick auf Kardaun zwischen 1890 und 1900 (am rechten oberen Bildrand Burg Karneid)
Gottfried Seelos: Brücke am Feigenstein, 1857 (Ölgemälde)

Kardaun (italienisch Cardano) ist ein Dorf in Südtirol sowie eine Fraktion und der Sitz der Gemeinde Karneid. Kardaun hat rund 500 Einwohner und liegt im äußersten Nordwesten des Gemeindegebiets an der Grenze zur Südtiroler Landeshauptstadt Bozen (genauer zu den Stadtteilen Kampill und Leitach).

Maria-Hilf-Kirche im alten Ortskern

Kardaun ist mit 300 m s.l.m. das tiefgelegenste Dorf des Eisacktals, das hier seinen schluchtartigen Charakter verliert, ehe es sich im Bozner Talkessel mit dem Etschtal vereint. Bei Kardaun zweigt das Eggental vom Eisacktal Richtung Südosten ab. Der kleine Ortskern liegt im engen Talboden zwischen dem Eisack und dem Kardauner bzw. Eggentaler Bach. In erhöhter Hanglage über dem Ort befinden sich das Dorf Karneid und Burg Karneid.

Das Ortsbild von Kardaun ist heute stark von den großen Verkehrsinfrastrukturen bestimmt, die sich von Bozen kommend ins Eisacktal ziehen: die Brennerautobahn, die Brennerstaatsstraße und die Brennerbahn. Knapp östlich des Ortszentrums nimmt die das Eggental erschließende SS 241 ihren Anfang. Zudem führt die Radroute 1 „Brenner–Salurn“ vorbei, die bei Kardaun als Radkunstweg „Augenreise“ gestaltet ist.

In Kardaun befinden sich das Rathaus der Gemeinde Karneid, eine Grundschule für die deutsche Sprachgruppe, ein Sozial- und Gesundheitssprengels sowie ein Sozialzentrum mit Behindertenwerkstätte.


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