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Hoodoo (Geologie)

Thor’s Hammer im Bryce-Canyon-Nationalpark

Hoodoos sind turmartige Gebilde aus Sedimentgesteinen im Westen Nordamerikas, die durch Erosion geformt wurden. Sie sind relativ häufig auf dem Colorado-Plateau und in den Great Plains. Als die Region mit den weltweit meisten Hoodoos auf engstem Raum gilt der Bryce-Canyon-Nationalpark.

Hoodoos kommen vor allem in ariden und semiariden Klimaten vor. Sie können Höhen von 1,5 bis 45 Meter erreichen. Anders als gewöhnliche Felsnadeln besitzen Hoodoos ein charakteristisches „Profil“, das heißt, der Umfang eines solchen mehr oder weniger runden Felsenturms nimmt vom Fuß zur Spitze in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zu und wieder ab. Die daraus resultierende Form erinnert an einen Totempfahl. Ursächlich für diese Gestalt ist der Aufbau aus unterschiedlich harten Sedimentschichten. Insbesondere die Spitze besteht aus einer solchen harten Schicht, die die Felsnadel vor Erosion von oben weitgehend schützt. Weil in den verschiedenen Schichten verschiedene Minerale eingelagert sind, ändert sich auch die Farbe der Hoodoos mit der Höhe, meist zwischen weiß und verschiedenen Rottönen.


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