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Heidi Handorf

Heidi Handorf im Mai 2017

Heidi Handorf (* 5. Februar 1949 in Uetersen, Schleswig-Holstein),[1] ist eine deutsche Filmeditorin. Sie zählte in den 1980er Jahren insbesondere durch ihre Zusammenarbeit mit den Regisseuren Edgar Reitz (12 Filme) und Reinhard Hauff (6 Filme) zu den bedeutenden Editorinnen des westdeutschen Films. Weitere enge Partnerschaften entstanden ab den 1990er Jahren mit Matti Geschonneck (10 Filme) und Oliver Storz (4 Filme).

In ihrer 40-jährigen Laufbahn war Heidi Handorf bei über 80 langen Kino- und Fernsehfilmen für die Montage verantwortlich; dazu kommen noch fast 50 Episoden diverser Fernsehserien, wie z. B. Neues aus Uhlenbusch. Zu ihren wichtigen Arbeiten fürs Kino zählen unter anderem Stammheim (Regie: Reinhard Hauff), der 1986 den Goldenen Bären der Berlinale gewann;[2] das österreichische Anschluss-Drama 38 – Auch das war Wien (Regie: Wolfgang Glück), welches 1987 für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert war;[3] und die Kinofassung zu Kaspar Hauser (Regie: Peter Sehr), welche 1994 mit dem Deutschen Filmpreis (Filmband in Gold) ausgezeichnet wurde.[4] Ihre herausragendste Montageleistung ist die 1984 erschienene 11-teilige Fernsehreihe Heimat – Eine deutsche Chronik von Edgar Reitz, welche zahlreiche Preise erhielt, unter anderem den Adolf-Grimme-Preis.[5]

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  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Oscar 1987.
  4. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Deutscher Filmpreis 1994.
  5. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Grimme-Preis 1986.

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