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Flussarm

Donau bei Straubing. Blaue Schleife oben links: Altarm.
Braune Schleife unten rechts: künstlicher Hauptarm (von ca. 1480)
Braune kurze Strecke darüber: Alte Donau: alleinige Donau bis ca. 1480, danach Altwasser und heute schiffbarer Nebenarm

Als Arme eines Flusses bezeichnet man die Wasserläufe, in die sich der Fluss an einer Stelle (in Fließrichtung gesehen) verzweigt. Sie können sich danach wieder vereinigen und so eine Flussinsel bilden, oder sie fließen als Mündungsarme getrennt in ein größeres Gewässer, meist das Meer. Flüsse, deren Lauf sich in mehrere Arme verzweigt, sind typisch für die morphologischen Gewässertypen anastomosierender Fluss und verflochtener Fluss. Vor allem beim zweiten Typ gehen die eingeschalteten Inseln nach unten hin ohne feste Grenze in Schotter- und Sandbänke über.

Sehr selten kommt es vor, dass ein Arm eines Fließgewässers sich nicht mit dem Gewässer, von dem er abgezweigt ist, wieder vereinigt, sondern mit einem anderen Gewässer. Dieser Fall wird Flussbifurkation genannt.


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