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Flughaut

Der Flügel der ausgestorbenen Flugsaurier (1) und dem der Fledertiere (2) wird von einer Membran gebildet. Er ist funktional analog zum Vogelflügel (3), der aus Federn besteht.

Als Flughaut (Patagium), auch Flug- oder Gleitmembran wird eine als Tragfläche dienende Haut (mit oder ohne Stützkonstruktionen) bei Wirbeltieren bezeichnet.

Flughäute wurden in allen fünf Wirbeltierklassen entwickelt, aber nur in zwei Klassen entstanden echte Membranflieger, die zum aktiven Schlagflug befähigt waren: bei den Säugetieren die Fledertiere (Chiroptera) und, in erdgeschichtlicher Vergangenheit, bei den Reptilien die Flugsaurier (Pterosauria). Bei den übrigen rezenten und fossilen Arten dient die Membran dem passiven Gleit- oder Fallschirmflug, zum verlängerten Sprung von Baum zu Baum oder vom Baum auf den Boden, der oft durch flatternde Bewegung unterstützt wird. Diese Arten können Richtung, Höhe und Dauer des Fluges nicht aktiv bestimmen.

Die Strukturen, aus denen Flughäute gebildet wurden, und deren Lage am Körper sind je nach Art unterschiedlich.


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