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Donauschule

Kreuzigung Christi
von Albrecht Altdorfer

Donauschule oder Donaustil ist eine umstrittene[1] Bezeichnung für einen Kreis von Malern des ersten Drittels des 16. Jahrhunderts, die in Bayern und im nördlichen Teil Österreichs (also entlang der Donau) tätig waren. Der Begriff Schule ist missverständlich, da die Mehrzahl der zu ihr gezählten Künstler nie in einer Lehrer-Schüler-Beziehung zueinander standen. Ihr Zusammenfassen unter diesem Sammelbegriff beruhte vielmehr auf den ihnen gemeinsamen Stilmerkmalen. Üblicherweise gilt die Donauschule als Bindeglied zwischen Spätgotik und Renaissance.

  1. Daniel Rimsl: Rezension von: Kathrin Brandmair, Kruzifixe und Kreuzigungsgruppen aus dem Bereich der „Donauschule“. In: Journal für Kunstgeschichte. Nr. 2018.4, S. 313–318.

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