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Der Schrei

Ölgemälde von einem schreienden Menschen auf einem Steg mit blauem Meer und orange-gelben Sonnenuntergang im Hintergrund. Die Pinselstriche sind lang und verschwimmen ineinander. Der Steg geht von der linken Mitte bis zur unteren rechten Bildecke, auf der der Mensch im Vordergrund steht und seine Hände an den Glatzkopf hält. Sein Mund und seine Augen sind weit aufgerissen und sein Körper nimmt auch eine lange Form wie das restliche Gemälde ein. Im hinteren Stegteil stehen zwei Silhouetten.
Der Schrei
Edvard Munch, 1893
Öl, Tempera und Pastell auf Pappe
91 × 73,5 cm
Norwegische Nationalgalerie Oslo
Vorlage:Infobox Gemälde/Wartung/Museum
Ölgemälde von einem schreienden Menschen auf einem Steg mit blau-grünem Meer und orange-gelben Sonnenuntergang im Hintergrund. Die Pinselstriche sind kräftig und verschwimmen ineinander. Der Steg geht von der linken Mitte bis zur unteren rechten Bildecke, auf der der Mensch im Vordergrund steht und seine Hände an den Glatzkopf hält. Sein Mund und seine Augen sind weit aufgerissen und sein Körper nimmt auch eine lange Form wie das restliche Gemälde ein. Im hinteren Stegteil stehen zwei Silhouetten.
Der Schrei
Edvard Munch, 1910
Öl und Tempera auf Pappe
83 × 66 cm
Munch-Museum Oslo
Vorlage:Infobox Gemälde/Wartung/Museum

Der Schrei (norwegisch Skrik, deutsch ursprünglich auch Geschrei) ist der Titel von vier Gemälden und einer Lithografie des norwegischen Malers Edvard Munch mit weitgehend identischem Motiv, die zwischen 1893 und 1910 entstanden sind. Sie zeigen eine menschliche Figur unter einem roten Himmel, die ihre Hände gegen die Ohren presst, während sie Mund und Augen angstvoll aufreißt. Munch verarbeitete in dem Motiv eine eigene Angstattacke während eines abendlichen Spaziergangs, bei der er einen Schrei zu vernehmen meinte, der durch die Natur ging.

Der Schrei ist das bekannteste Bildmotiv des norwegischen Malers und Teil seines so genannten Lebensfrieses. Es zeigt beispielhaft, wie Munch in seinen Werken die äußere Natur zum Spiegel seines inneren Erlebens machte, und wird von einigen Stimmen als Beginn der Stilrichtung des Expressionismus gewertet.


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