Als Dampfschlag bezeichnet man die Folge der implosionsartigen Kondensation von Dampf-Blasen in einer kälteren Flüssigkeit.
Dampfschläge treten auf, wenn Dampf in eine Flüssigkeit geleitet wird, die eine niedrigere Temperatur hat. Die Dampfblasen kondensieren durch den Wärmeübergang zur umgebenden Flüssigkeit und kollabieren schlagartig (bis zur Überschallgeschwindigkeit). Es bildet sich ein Vakuum, das von der Flüssigkeit eingenommen wird.
Im Gegensatz zum Dampfschlag wird ein Wasserschlag durch ein stark beschleunigtes Wasservolumen hervorgerufen, das auf eine Wandung auftrifft.[1]