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Brennabor Typ S

Brennabor
Bild nicht vorhanden
Typen S / R / Z / Ideal N / Ideal N Extra
Produktionszeitraum: 1922–1933
Klasse: Untere Mittelklasse
Karosserieversionen: Tourenwagen, Roadster, Limousine, Cabriolimousine, Cabriolet, Landaulet
Motoren: Ottomotoren:
1,6–1,65 Liter
(14,7–22 kW)
Länge: 3850–4120 mm
Breite: 1470–1630 mm
Höhe: 1750–1900 mm
Radstand: 2600–2850 mm
Leergewicht: 950–1250 kg

Der Brennabor Typ S ist ein Pkw der unteren Mittelklasse, den die Brennabor-Werke 1922 zusätzlich zum größeren Typ P herausbrachten.

Das Fahrzeug hatte einen 4-Zylinder-SV-Reihenmotor mit 1,57 Litern Hubraum vorne eingebaut. Er entwickelte 20 PS bei 2200/min. Über eine Einscheibentrockenkupplung und ein 3-Gang-Getriebe mit Schalthebel in der Wagenmitte trieb er die Hinterräder an. Die Wagen mit U-Profil-Pressstahl-Kastenrahmen hatten Starrachsen mit halbelliptischen Längsblattfedern (an der Hinterachse als Auslegerfedern) und waren ausschließlich als offene Viersitzer verfügbar. Fuß- und Handbremse, beide mechanisch, wirkten auf die Hinterräder. Bis 1925 entstanden ca. 3000 Exemplare.

1925 erschien das Nachfolgemodell Brennabor Typ R. Sein Motor war bei gleichem Hubraum etwas leistungsstärker (25 PS bei 2800/min). Der Wagen war insgesamt etwas länger und breiter. Außerdem gab es neben dem offenen Viersitzer einen 3-türigen Phaeton (Modell R4), einen 2-türigen Roadster, eine 2-türige Limousine (Modell R8) und ein Droschken-Landaulet. Der Typ R wurde bis 1928 ungefähr 20.000 mal gebaut.

1928 löste der Brennabor Typ Z dieses Modell ab. Der etwas kleinere Wagen hatte den gleichen Motor wie sein Vorgänger. Die Hinterachse war nun mit Underslung-Halbfedern versehen, und die Fußbremse wirkte nun auf alle 4 Räder. Der Wagen erschien als 2- oder 4-türige Limousine, 4-türige Cabrio-Limousine oder 2-türiges Vollcabriolet. Vom Typ Z entstanden bis 1929 etwa 10.000 Fahrzeuge.

Ein Jahr später, 1929, wurde als Nachfolger der Brennabor Ideal Typ N angeboten. Sein auf 1,64 Liter Hubraum vergrößerter Motor leistete 30 PS bei 3200/min.

Ab 1931 wurde dieser Wagen zum Brennabor Ideal Extra Typ N. Der Motor blieb diesmal der gleiche, aber die Karosserie wurde etwas länger und breiter. Zusätzlich zu den Aufbauten des Vorgängers gab es einen 6-sitzigen Tourenwagen, der allerdings Karosserie und Fahrgestell des größeren Modells Juwel 6 besaß.

Von den Typen Ideal und Ideal Extra entstanden bis 1933 ca. 10.000 Exemplare.


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