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Aufzeichnungen aus einem Totenhaus

Aufzeichnungen aus einem Totenhaus bzw. Aufzeichnungen aus einem toten Hause (russisch Записки из Мёртвого дома, deutsche Transkription Sapiski is Mjortwogo doma) ist eine Prosaarbeit von Fjodor Michailowitsch Dostojewski, an der er seit 1855[1] gearbeitet hatte und die er vom Herbst 1861 bis Ende 1862 in seiner Zeitschrift Wremja veröffentlichte[2]. Das Werk ist kein Roman, weil ein Roman begrifflich eine Handlung verlangt.[3]

  1. Dostoievski: Le Carnet de Sibérie. Hrsg.: Georgina Tacou, Stéphanie de La Rochefoucauld. L’Herne, Paris 1996, ISBN 978-2-85197-331-3, S. 9.
  2. deutsche Erstausgabe in Auszügen: Russische Revue, Zeitschrift zur Kunde des geistigen Lebens in Rußland, 2. Heft 1863, S. 136 und 226, Theodor Dostojewsky und seine sibirischen Memoiren, übersetzt und herausgegeben von Wilh. Wolfsohn, St. Petersburg, Leipzig, 1863, S. 136
  3. zur literaturwissenschaftlichen/gattungspoetischen Einordnung siehe Jacques Catteau: De la structure de la maison des morts. In: Revue des études slaves. 1982, ISSN 0080-2557, S. 63 - 72.;Horst-Jürgen Gerigk: Dostoevskijs "Aufzeichnungen aus einem Totenhaus": Täterliteratur mit vierfachem Schriftsinn. In: Ulrike Jekutsch, Walter Kroll (Hrsg.): Slavische Literaturen im Dialog. Festschrift für Reinhard Lauer zum 65. Geburtstag. Wiesbaden 2000, S. 247 - 254.

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