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Wellenbrechen

Surfer an einem Schwallbrecher
Eine brechende Welle bei ansteigendem Grund in einem Laborwellenkanal
Brechen der Wellen an der Küste Chiles

Wellenbrechen bezeichnet bei Wasserwellen den kritischen Grad der Wellentransformation, bei dem die Oberflächenspannung am Wellenkamm überwunden wird, die Orbitalbewegung ihre charakteristische Form verliert und aus der Wellenkontur austretendes Wasser in den Vorderhang fällt. Derart instabile Wellen werden Brecher genannt. Weitere Bezeichnungen sind Sturzwoge, Sturzbrecher oder auch Sturzsee.[1]

Wellenbrecher (in diesem Fall Tetrapoden)

Die zur Erzeugung der Meereswellen (Schwerewellen) erforderliche Energie wird über hunderte von Kilometern vom Wind auf die Wasseroberfläche übertragen und pflanzt sich gegebenenfalls noch über Tausende von Kilometern als Welle fort. Die Umwandlung dieser Energie in Wärme erfolgt indessen durch den Vorgang des Wellenbrechens meist in Zonen flacheren Wassers, oft auf nur ganz wenigen Metern in der Brandungszone. Insbesondere bei solchen Randbedingungen können an den Küsten verheerende Zerstörungskräfte auftreten. Der Brechprozess der Welle selbst ist gekennzeichnet durch die Orbitalbewegung der sich bis zum Brechpunkt kontinuierlich verformenden Welle.

  1. Duden online: Brecher, siehe Abschnitt „Synonyme“

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موجة ارتطام Arabic Прыбой BE Brænding (vand) Danish Breaking wave English موج شکنا FA Vague déferlante French Bruth GA Gelombang pecah ID 砕波 Japanese Прибой (Перник облысы) KK

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