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Surrealismus

Frau und Vogel (Barcelona 1982 vom Joan Miró)

Dr Surrealismus isch e Bewegig in dr Litratur und dr bildende Kunst, wo as Nochfolgere vom Dada um 1920 z Baris entstanden isch. Er het zum Ziil gha, s Unwirklige und Draumhafte und d Diefene vom Unbewusste uszlote und dr Erfahrigsberiich, wo vo dr menschlige Logik begränzt wird, dur s Phantastische und Absurde z erwiitere.[1] Dr Begriff «Surralismus» goht uf e Guillaume Apollinaire zugg, wo s Theaterstück Les Mamelles de Tirésias (D Brüst vom Tiresias) mit em Underditel „e surrealistischs Drama“ gschriibe het.

Mä cha dr Surrealismus in zwei Underarte iideile:

  • dr veristisch oder au kritisch-paranoisch Surrealismus (wo Sache zsämmedoo wärde, wo nid zunenander ghöre, Perspektive verdreiht wärde, wie mä s z. B. vom Salvador Dalí kennt), däm sait mä Enttextualisierig
  • dr abstrakt oder absolut Surrealismus (s gliiche Brinzip wie obe nume ohni jede Realismus, wie z. B. in de Bilder vom Joan Miró)
  1. Keysers Grosses Stil-Lexikon Europa. 780 bis 1980. Keysersche Verlagsbuchhandlung, München 1982, ISBN 3-87405-150-1, S. 482

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