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Scheidetrichter

Scheidetrichter nach Squibb
Scheidetrichter nach Squibb im Gebrauch. Die organische Phase (oben, gelb) hat eine geringere Dichte als die wässrige Phase (unten, farblos). Die wässrige Phase wird über den Hahn abgelassen.

Ein Scheidetrichter (auch Schütteltrichter) ist ein Glasbehälter, der im chemischen Labor zur Trennung nicht mischbarer Flüssigkeiten verwendet wird.

Das Gerät hat oben einen Normschliff, der mit einem Stopfen verschlossen werden kann, und unten einen Hahn. Werden zwei nicht mischbare Flüssigkeiten (zwei Phasen) eingefüllt (z. B. Wasser und Öl), so sammelt sich die Flüssigkeit mit der größeren Dichte unten an (bei Wasser und Öl also das Wasser) und kann über den Hahn in ein anderes Gefäß abgelassen werden. Die nach unten schmaler werdende konische Form des Scheidetrichters erleichtert eine exakte Trennung, also das Schließen des Hahnes, gerade bevor die leichtere Phase anfängt auszurinnen.[1]

  1. Organikum. 23. Auflage. Wiley-VCH Verlag GmbH, 2009, ISBN 978-3-527-32292-3, S. 60–61.

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