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Pseudoknoten

Dieses Beispiel eines natürlich vorkommenden Pseudoknotens ist in der RNA-Komponente der menschlichen Telomerase zu finden. Sequenz aus[1].
Räumliche Darstellung eines Pseudoknots einer menschlichen Telomerase-RNA. (A): Stäbchenmodell. (B) RNA-Rückgrat. Den beiden Abbildungen liegt die pdb-Datei PDB 1YMO und das Farbschema aus Ribonukleinsäure zugrunde.

Ein Pseudoknoten ist eine RNA-Sekundärstruktur, die aus zwei Haarnadelstrukturen besteht, wobei die Schleife eines Stammes einen Teil des zweiten bildet. Pseudoknoten wurden das erste Mal 1982 in einem Mosaikvirus (TYMV, turnip yellow mosaic virus) entdeckt.[2] Pseudoknoten falten sich in knotenförmige dreidimensionale Gebilde, die aber keine echten topologische Knoten darstellen.

  1. Chen, JL. und Greiger, CW. (2005): Functional analysis of the pseudoknot structure in human telomerase RNA. In: Proc Natl Acad Sci USA 102(23); 8080–8085; PMID 15849264; PDF (freier Volltextzugriff, engl.)
  2. Staple, DW. und Butcher, SE. (2005): Pseudoknots: RNA structures with diverse functions. In: PLoS Biol 3(6); e213; PMID 15941360; PMC 1149493 (freier Volltext).

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