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Pipettierhilfe

Als Pipettierhilfen werden Geräte bezeichnet, welche das Abmessen von Flüssigkeitsmengen mithilfe oder anstelle von Glaspipetten in einem Labor ermöglichen oder erleichtern.

Das Ansaugen bei Pipetten mit dem Mund[1] war früher nur bei solchen Flüssigkeiten in Gebrauch, deren Dampfinhalation, das versehentliche Aufsaugen in den Mundraum und ein Verschlucken zu keinen gesundheitlichen Schäden führen konnte,[2] bei Vollpipetten und graduierten Pipetten meist mit Pipettierhilfen.[3] Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung verbietet nunmehr in Deutschland generell das Ansaugen bei Pipetten mit dem Mund.[4]

Je nach Anwendungsgebiet haben sich unterschiedlichste Formen und Materialien für Pipettierhelfer etabliert. Neben Kautschukpolymeren findet auch Silikon aufgrund seiner sehr guten chemischen und mechanischen Eigenschaften häufig Verwendung als Material für Pipettierhilfen.

  1. Peter A. Czeschinski: Infektionsschutz. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-83445-4, S. 14 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Max Gundel: Lehrbuch der Mikrobiologie und Immunbiologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-25434-9, S. 195 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Alfred Pingoud: Arbeitsmethoden der Biochemie. Walter de Gruyter, 1997, ISBN 978-3-11-016513-5, S. 18 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Sicherheit im chemischen Hochschulpraktikum, Eine Einführung für Studierende, DGUV Information 213-026, PDF-Datei.

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