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Legato

Die musikalische Vortragsanweisung legato (deutsch „gebunden“) gibt an, dass aufeinander folgende Töne einer Stimme ohne Unterbrechung erklingen sollen. Sie wird durch einen Bindebogen über den Noten oder – bei längeren Passagen – durch die ausgeschriebene Anweisung legato verlangt.

Notation des Anfangs der 10. Klaviersonate von Ludwig van Beethoven: Unter der oberen Notenzeile finden sich Bindebögen und die Spielanweisung legato, unter der unteren Notenzeile Haltebögen.

Eine ähnliche Funktion hat der Haltebogen (auch: Ligatur). Er verbindet aufeinander folgende Noten gleicher Tonhöhe – z. B. über einen Taktstrich hinweg – zu einem einzigen Ton.

Vom Legatospiel, bei dem weiterhin einzelne Töne erklingen, ist die gleitende Tonhöhenveränderung – das Glissando – abzugrenzen.

Das Gegenteil des Legatos ist das Staccato.


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