Genkinit | |
---|---|
Genkinit-Einschluss in einem Isoferroplatin-Nugget aus der Grube Onverwacht, Südafrika | |
Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Nummer |
1976-051[1] |
IMA-Symbol |
Gki[2] |
Chemische Formel | |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Sulfide und Sulfosalze |
System-Nummer nach Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
II/A.05-120 2.AC.35a 02.06.04.01 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | tetragonal |
Kristallklasse; Symbol | tetragonal-trapezoedrisch; 422 (Laue-Klasse P422)[3] |
Gitterparameter | a = 7,736 Å; c = 24,161 Å[3] |
Formeleinheiten | Z = 8[3] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 5 bis 5,5[5] oder 5,5 bis 6[6] (VHN25 = 603–677[7]) |
Dichte (g/cm3) | berechnet: 9,256[3] |
Spaltbarkeit | fehlt[5] |
Farbe | hellbraun bis bräunlichgrau[5] mit einem Stich in Gelbliche[7] |
Strichfarbe | Bitte ergänzen |
Transparenz | undurchsichtig (opak) |
Glanz | Metallglanz |
Genkinit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze mit der chemischen Zusammensetzung Pt4Sb3[1] und ist damit chemisch gesehen ein Platinantimonid. Als enge Verwandte der Sulfide werden die Antimonide in dieselbe Klasse eingeordnet.
Genkinit kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem, konnte bisher jedoch nur in Form unregelmäßiger Körner bis etwa 165 μm Größe entdeckt werden. Das Mineral ist vollkommen undurchsichtig (opak) und zeigt auf den hellbraunen bis bräunlichgrauen Kornoberflächen einen metallischen Glanz.
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IMA-Liste.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Cabri-et-al.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen StrunzNickel.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lapis.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Mindat.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Handbookofmineralogy.