Borishanskiit | |
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Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Nummer |
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IMA-Symbol |
Bhk[2] |
Chemische Formel | |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Sulfide und Sulfosalze |
System-Nummer nach Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
II/D.21-005 2.AC.45c 02.12.16.01 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | orthorhombisch |
Kristallklasse; Symbol | orthorhombisch-pyramidal; mm2 |
Raumgruppe | Ccm21 (Nr. 36, Stellung 2)[3] |
Gitterparameter | a = 7,18 Å; b = 8,62 Å; c = 10,66 Å[3] |
Formeleinheiten | Z = 16[3] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 4 bis 4,5[4] (VHN20 = 241[5]) |
Dichte (g/cm3) | berechnet: 10,2[5] |
Spaltbarkeit | nicht definiert |
Bruch; Tenazität | spröde[5] |
Farbe | stahlgrau bis dunkelgrau, auf polierten Flächen hellgrau |
Strichfarbe | nicht definiert |
Transparenz | undurchsichtig (opak) |
Glanz | Metallglanz |
Borishanskiit ist ein ehemals anerkanntes, aber seit September 2022 diskreditiertes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“ mit der vereinfachten chemischen Zusammensetzung Pd(As,Pb)2[3] und damit chemisch gesehen ein Palladium-Arsenid, bei dem ein Teil des Arsens durch Blei ersetzt ist. Als enge Verwandte der Sulfide werden die Arsenide in dieselbe Klasse eingeordnet.
Borishanskiit kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem, konnte bisher aber nur als Einschlüsse in anderen Sulfiden in Form unregelmäßiger Körner bis etwa 150 μm Größe entdeckt werden. Das Mineral ist vollkommen undurchsichtig (opak) und zeigt auf den Oberflächen der stahlgrauen bis dunkelgrauen, poliert auch hellgrauen, Flächen einen metallischen Glanz.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IMA-Liste.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Warr.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen StrunzNickel.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lapis.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Handbookofmineralogy.